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V. ELTERLEIN Kurt Theodor

V. ELTERLEIN Kurt Theodor

männlich 1874 - 1954  (79 Jahre)

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  • Name V. ELTERLEIN Kurt Theodor  [1
    Geburt 30 Okt 1874  Obereichstätt, Eichstatt, Bayern, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    Geschlecht männlich 
    Auszeichnung Friedrichsorden Ritter 1. Kl. 
    • Der Friedrichs-Orden wurde am 1. Januar 1830 durch König Wilhelm I. von Württemberg zur Erinnerung an seinen Vater Friedrich I. und an die Erhebung des Landes zum Königreich im Jahre 1806 gestiftet. Der Orden wurde bis zum Ende der Monarchie in Württemberg im Jahre 1918 verliehen.

      Ordensklassen
      Es gab ursprünglich nur eine Klasse, die der Ritter. Mit der Verleihung war der persönliche Adel verbunden, sofern der Beliehene nichtadeliger Inländer war.

      Per Edikt vom 3. Januar 1856 entfiel die Nobilitierung und der Orden erhielt vier Klassen:

      Großkreuz
      Komtur I. Klasse
      Komtur II. Klasse
      Ritter
      Die bis zu diesem Zeitpunkt beliehenen Inhaber des Friedrichs-Ordens wurden zu Großkreuzen erklärt. Mit der erneuten Statutenänderung am 29. September 1870 wurden Ritter fortan in Ritter I. und II. Klasse aufgeteilt. Wobei auch hier bisherige Ritter zu Rittern I. Klasse ernannt wurden. Am 4. September 1886 erfolgte eine Umbenennung der Ritter I. Klasse in Ehrenritter und der Ritter II. Klasse in Ritter. Für militärische Verdienste konnte der Orden ab 1870 auch mit zwei am Ring befindlichen gekreuzten Schwertern verliehen werden.

      Durch Königliche Verordnung vom 11. August 1892 wurde noch eine Goldene Verdienstmedaille hinzugefügt. Diese führte die Bezeichnung „Verdienstmedaille des Friedrichsordens“. Sie zeigte auf der Vorderseite das Brustbild des regierenden Königs mit dem Titel als Umschrift und auf der Rückseite das Ordenszeichen des Friedrichs-Ordens mit dem gekrönten F auf dem Schild und der Umschrift Dem Verdienste. Die Medaille wurde am Band des Ritterkreuzes auf der linken Brust getragen.

      Ab 6. März 1899 konnte als besondere Auszeichnung das Großkreuz mit der Krone oder die Krone zum Großkreuz verliehen werden.

      Ordensdekoration
      Das Ordenszeichen ist ein weißemailliertes goldbordiertes Kreuz mit geschwungenen Armen. Zwischen den Kreuzarmen sind fünf goldene Strahlen angebracht. Das Medaillon zeigt ein goldenes Seitenporträt des Stifters mit der Inschrift Friedrich König von Württemberg im Reif. Auf der Rückseite steht auf weißem Grund der Schriftzug DEM VERDIENST und im Reif GOTT × UND × MEIN × RECHT. Großkreuz und Komtur erhielten jeweils einen goldenen Bruststern zum Kreuz.

      Ordensband
      Das Ordensband ist himmelblau. Daher kommt der Spitzname „der blaue Fritz“ für das Ritterkreuz.[1]

      Sonstiges
      Bis etwa zur Jahrhundertwende wurden die Ordensträger in den Württembergischen Staatshandbüchern aufgeführt. Nach dem Ableben eines Ordensträgers musste das Ordenszeichen in den Ordensschatz zurückgegeben werden. Dies galt auch noch nach Abschaffung der Adelsprivilegien in der Weimarer Republik.

      Quelle: Wikipedia Stand 7.2.2021
    Auszeichnung Friedrichsorden Ritter 1. Kl. 
    • Der Friedrichs-Orden wurde am 1. Januar 1830 durch König Wilhelm I. von Württemberg zur Erinnerung an seinen Vater Friedrich I. und an die Erhebung des Landes zum Königreich im Jahre 1806 gestiftet. Der Orden wurde bis zum Ende der Monarchie in Württemberg im Jahre 1918 verliehen.

      Ordensklassen
      Es gab ursprünglich nur eine Klasse, die der Ritter. Mit der Verleihung war der persönliche Adel verbunden, sofern der Beliehene nichtadeliger Inländer war.

      Per Edikt vom 3. Januar 1856 entfiel die Nobilitierung und der Orden erhielt vier Klassen:

      Großkreuz
      Komtur I. Klasse
      Komtur II. Klasse
      Ritter
      Die bis zu diesem Zeitpunkt beliehenen Inhaber des Friedrichs-Ordens wurden zu Großkreuzen erklärt. Mit der erneuten Statutenänderung am 29. September 1870 wurden Ritter fortan in Ritter I. und II. Klasse aufgeteilt. Wobei auch hier bisherige Ritter zu Rittern I. Klasse ernannt wurden. Am 4. September 1886 erfolgte eine Umbenennung der Ritter I. Klasse in Ehrenritter und der Ritter II. Klasse in Ritter. Für militärische Verdienste konnte der Orden ab 1870 auch mit zwei am Ring befindlichen gekreuzten Schwertern verliehen werden.

      Durch Königliche Verordnung vom 11. August 1892 wurde noch eine Goldene Verdienstmedaille hinzugefügt. Diese führte die Bezeichnung „Verdienstmedaille des Friedrichsordens“. Sie zeigte auf der Vorderseite das Brustbild des regierenden Königs mit dem Titel als Umschrift und auf der Rückseite das Ordenszeichen des Friedrichs-Ordens mit dem gekrönten F auf dem Schild und der Umschrift Dem Verdienste. Die Medaille wurde am Band des Ritterkreuzes auf der linken Brust getragen.

      Ab 6. März 1899 konnte als besondere Auszeichnung das Großkreuz mit der Krone oder die Krone zum Großkreuz verliehen werden.

      Ordensdekoration
      Das Ordenszeichen ist ein weißemailliertes goldbordiertes Kreuz mit geschwungenen Armen. Zwischen den Kreuzarmen sind fünf goldene Strahlen angebracht. Das Medaillon zeigt ein goldenes Seitenporträt des Stifters mit der Inschrift Friedrich König von Württemberg im Reif. Auf der Rückseite steht auf weißem Grund der Schriftzug DEM VERDIENST und im Reif GOTT × UND × MEIN × RECHT. Großkreuz und Komtur erhielten jeweils einen goldenen Bruststern zum Kreuz.

      Ordensband
      Das Ordensband ist himmelblau. Daher kommt der Spitzname „der blaue Fritz“ für das Ritterkreuz.[1]

      Sonstiges
      Bis etwa zur Jahrhundertwende wurden die Ordensträger in den Württembergischen Staatshandbüchern aufgeführt. Nach dem Ableben eines Ordensträgers musste das Ordenszeichen in den Ordensschatz zurückgegeben werden. Dies galt auch noch nach Abschaffung der Adelsprivilegien in der Weimarer Republik.

      Quelle: Wikipedia Stand 7.2.2021
    Auszeichnung Fürstl. Lippescher Hausorden, Ehrenkreuz 4.Kl. 
    Auszeichnung Fürstl. Lippescher Hausorden, Ehrenkreuz 4.Kl. 
    Auszeichnung Fürstl. Schaumb. Lippescher Hausorden, Ehrenkreuz 4.Kl. 
    Auszeichnung Fürstl. Schaumb. Lippescher Hausorden, Ehrenkreuz 4.Kl. 
    Auszeichnung Greifenorden RItterkreuz mit großherzoglichen Krone 
    • Der mecklenburgische Greifenorden wurde am 15. September 1884 durch Großherzog Friedrich Franz III. von Mecklenburg zu dem Zweck, das Allerhöchste besondere Wohlwollen, sowie die Allerhöchste Anerkennung hervorragender Verdienste zum öffentlichen und sichtbaren Ausdruck zu bringen gestiftet. Ordensgroßmeister war der Großherzog von Mecklenburg-Schwerin. Das Statut wurde am 31. Januar 1902 und 7. Juni 1904 erweitert und mit Zusätzen versehen. Seit 1904 wurde der Orden für Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz verliehen. Zugleich rückte der Großherzog von Mecklenburg-Strelitz in den Rang eines Ordensgroßmeisters auf.

      Ordensklassen
      Eingeteilt war der Greifenorden in drei Klassen:

      1) Großkreuz
      2a) Großkomtur, b) Komturkreuz, c) Ehrenkreuz
      3) Ritterkreuz
      Die Insignien des Großkreuzes konnten mit Schwertern, die des Großkomtur- und Komturkreuzes mit Diamanten, das Ritterkreuz konnte mit der großherzoglichen Krone verliehen werden.

      Ordensdekoration
      Das Ordenszeichen besteht aus einem rot emaillierten, goldbordierten achtspitzigen Kreuz mit einem goldenen Medaillon, das erhaben einen schreitenden Greifen zeigt. Das Großkreuz wird an einem vier Zoll breiten, gewässerten hellgelben Band mit schmaler roter Einfassung von der rechten Schulter zur linken Hüfte getragen, das Großkomturkreuz und das Komturkreuz an einem schmaleren Band um den Hals, das Ehrenkreuz auf der linken Brust, das Ritterkreuz auf der linken Brust oder im Knopfloch. Im übrigen unterscheiden sich die Klassen lediglich in der Größe.

      Quelle: Wikipedia (Stand: 7.2.2021)
    Auszeichnung Greifenorden RItterkreuz mit großherzoglichen Krone 
    • Der mecklenburgische Greifenorden wurde am 15. September 1884 durch Großherzog Friedrich Franz III. von Mecklenburg zu dem Zweck, das Allerhöchste besondere Wohlwollen, sowie die Allerhöchste Anerkennung hervorragender Verdienste zum öffentlichen und sichtbaren Ausdruck zu bringen gestiftet. Ordensgroßmeister war der Großherzog von Mecklenburg-Schwerin. Das Statut wurde am 31. Januar 1902 und 7. Juni 1904 erweitert und mit Zusätzen versehen. Seit 1904 wurde der Orden für Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz verliehen. Zugleich rückte der Großherzog von Mecklenburg-Strelitz in den Rang eines Ordensgroßmeisters auf.

      Ordensklassen
      Eingeteilt war der Greifenorden in drei Klassen:

      1) Großkreuz
      2a) Großkomtur, b) Komturkreuz, c) Ehrenkreuz
      3) Ritterkreuz
      Die Insignien des Großkreuzes konnten mit Schwertern, die des Großkomtur- und Komturkreuzes mit Diamanten, das Ritterkreuz konnte mit der großherzoglichen Krone verliehen werden.

      Ordensdekoration
      Das Ordenszeichen besteht aus einem rot emaillierten, goldbordierten achtspitzigen Kreuz mit einem goldenen Medaillon, das erhaben einen schreitenden Greifen zeigt. Das Großkreuz wird an einem vier Zoll breiten, gewässerten hellgelben Band mit schmaler roter Einfassung von der rechten Schulter zur linken Hüfte getragen, das Großkomturkreuz und das Komturkreuz an einem schmaleren Band um den Hals, das Ehrenkreuz auf der linken Brust, das Ritterkreuz auf der linken Brust oder im Knopfloch. Im übrigen unterscheiden sich die Klassen lediglich in der Größe.

      Quelle: Wikipedia (Stand: 7.2.2021)
    Auszeichnung Belgium Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Kronenorden, Offizier, 
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    Kronenorden, Offizier, 
    Auszeichnung Spain Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Militärverdienstorden 1.Kl 
    Auszeichnung Spain Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Militärverdienstorden 1.Kl 
    Auszeichnung Orden der Wachsamkeit oder Weißer Falkenorden Ritter 1Kl. 
    • Der Hausorden vom Weißen Falken, oder auch Hausorden der Wachsamkeit genannt, war ein Orden des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach. Die Ordensträger wurden in den Staatshandbüchern des Landes aufgeführt.

      Geschichte
      Die Falkenjagd war im Mittelalter gewöhnlich die Belustigung der Vornehmen, und der Falke galt als Zeichen des Adels. Sogar Heinrich IV. nahm Falken in das Reichssiegel auf. Da dieser Vogel bis in das 18. Jahrhundert hinein große Verehrung genoss, lag es nahe, dass man ihm an Stelle des Adlers und anderer Tiere ein Ordenszeichen widmete.

      Der Orden behielt Form und Namen seit seiner Stiftung am 2. August 1732. Herzog Ernst August von Sachsen-Weimar, (der Großvater des bekannten späteren Großherzogs Carl August, der Goethe an seinen Hof berief) stiftete ihn mit der Genehmigung und zu Ehren Kaiser Karl VI., dessen General der Kavallerie er seit 1732 war, und gab ihm den Titel „de la Vigilance“. Im Laufe der Zeit verminderte sich aber die Zahl der Mitglieder so stark und der Orden verfiel. 1806 lebte nur noch ein Inhaber des Ordens, ein Ritter. Als Herzog Carl August nach 40-jähriger Regierung mit der Erhebung seines Landes zum Großherzogtum Großherzog wurde, mochte die Vergrößerung des Territoriums Veranlassung gegeben haben, einen Verdienstorden zu schaffen. Noch im selben Jahr erwachte der Hausorden der Wachsamkeit oder Hausorden vom Weißen Falken zu neuem Leben. So wurde er durch den Großherzog Carl August am 18. Oktober 1815[1] erneuert und unter der Bezeichnung Hausorden der Wachsamkeit oder vom weißen Falken neu belebt.

      Ordensklassen
      Der Orden, der dem Besitzer die Pflicht auferlegte, der jeweiligen rechtmäßigen höchsten Nationalbehörde treu und ergeben zu sein, bestand anfangs aus drei Klassen und die Anzahl der Mitglieder war beschränkt:

      Großkreuz - auf 12 Mitglieder, mit Ausnahme der geborenen Prinzen des Hauses
      Kommandeur - auf 25 Mitglieder
      Ritter - auf 50 Mitglieder

      Am 18. Februar 1840 erfolgte eine Erweiterung um eine IV. Klasse (Ritterkreuz II. Klasse) sowie die Stiftung eines Verdienstkreuzes in zwei Klassen

      Ordensdekoration
      Der Orden besteht aus einem an einer Krone hängenden achtspitzigen goldgefassten grün emaillierten Malteserkreuz. In den Kreuzarmwinkeln je ein rot emaillierter geschuppter Stern mit goldener Einfassung. Auf der Vorderseite liegt ein weiß emaillierter Falke mit ausgebreiteten Schwingen. Die Kreuzrückseite zeigte auf weißer Emaille einen grünen Stern. In der Kreuzmitte ein ovales Medaillon mit einem emaillierten Blau zeigte in goldenen Buchstaben die vierzeilige Ordensdevise VIGILANDO ASCENDIMUS (wachsam steigen wir empor). Alles wird von einem goldenen Lorbeerkranz und einer Krone umgeben.

      Für Kriegsverdienste wurde das Ordenszeichen mit gekreuzten Schwertern durch die Kreuzwinkel verliehen.

      Trageweise
      Großkreuzer trugen den Orden an einer Schärpe von der rechten Schulter zur linken Hüfte sowie mit einem achtstrahligen Bruststern, auf dem das Ordenszeichen aufliegt. Kommandeure dekorierten um den Hals, Ritter II. und I. Klasse sowie Träger des Verdienstkreuzes am Band auf der linken Brustseite.
      Das Ordensband ist rot.

      Sonstiges
      Der Großherzog war Großmeister, die geborenen Prinzen waren Inhaber des Großkreuzes und gleichzeitig war der Vorsitzende Staatsminister der Ordenskanzler.[1]

      Bei besonderen Anlässen wurde das Großkreuz an einer Collane getragen. Die einzelnen Kettenglieder zeigen abwechselnde einen goldenen Falken und die Buchstaben C. A. (Carl August).

      Tag des Ordensfestes war alljährlich der 18. Oktober.
    Auszeichnung Orden der Wachsamkeit oder Weißer Falkenorden Ritter 1Kl. 
    • Der Hausorden vom Weißen Falken, oder auch Hausorden der Wachsamkeit genannt, war ein Orden des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach. Die Ordensträger wurden in den Staatshandbüchern des Landes aufgeführt.

      Geschichte
      Die Falkenjagd war im Mittelalter gewöhnlich die Belustigung der Vornehmen, und der Falke galt als Zeichen des Adels. Sogar Heinrich IV. nahm Falken in das Reichssiegel auf. Da dieser Vogel bis in das 18. Jahrhundert hinein große Verehrung genoss, lag es nahe, dass man ihm an Stelle des Adlers und anderer Tiere ein Ordenszeichen widmete.

      Der Orden behielt Form und Namen seit seiner Stiftung am 2. August 1732. Herzog Ernst August von Sachsen-Weimar, (der Großvater des bekannten späteren Großherzogs Carl August, der Goethe an seinen Hof berief) stiftete ihn mit der Genehmigung und zu Ehren Kaiser Karl VI., dessen General der Kavallerie er seit 1732 war, und gab ihm den Titel „de la Vigilance“. Im Laufe der Zeit verminderte sich aber die Zahl der Mitglieder so stark und der Orden verfiel. 1806 lebte nur noch ein Inhaber des Ordens, ein Ritter. Als Herzog Carl August nach 40-jähriger Regierung mit der Erhebung seines Landes zum Großherzogtum Großherzog wurde, mochte die Vergrößerung des Territoriums Veranlassung gegeben haben, einen Verdienstorden zu schaffen. Noch im selben Jahr erwachte der Hausorden der Wachsamkeit oder Hausorden vom Weißen Falken zu neuem Leben. So wurde er durch den Großherzog Carl August am 18. Oktober 1815[1] erneuert und unter der Bezeichnung Hausorden der Wachsamkeit oder vom weißen Falken neu belebt.

      Ordensklassen
      Der Orden, der dem Besitzer die Pflicht auferlegte, der jeweiligen rechtmäßigen höchsten Nationalbehörde treu und ergeben zu sein, bestand anfangs aus drei Klassen und die Anzahl der Mitglieder war beschränkt:

      Großkreuz - auf 12 Mitglieder, mit Ausnahme der geborenen Prinzen des Hauses
      Kommandeur - auf 25 Mitglieder
      Ritter - auf 50 Mitglieder

      Am 18. Februar 1840 erfolgte eine Erweiterung um eine IV. Klasse (Ritterkreuz II. Klasse) sowie die Stiftung eines Verdienstkreuzes in zwei Klassen

      Ordensdekoration
      Der Orden besteht aus einem an einer Krone hängenden achtspitzigen goldgefassten grün emaillierten Malteserkreuz. In den Kreuzarmwinkeln je ein rot emaillierter geschuppter Stern mit goldener Einfassung. Auf der Vorderseite liegt ein weiß emaillierter Falke mit ausgebreiteten Schwingen. Die Kreuzrückseite zeigte auf weißer Emaille einen grünen Stern. In der Kreuzmitte ein ovales Medaillon mit einem emaillierten Blau zeigte in goldenen Buchstaben die vierzeilige Ordensdevise VIGILANDO ASCENDIMUS (wachsam steigen wir empor). Alles wird von einem goldenen Lorbeerkranz und einer Krone umgeben.

      Für Kriegsverdienste wurde das Ordenszeichen mit gekreuzten Schwertern durch die Kreuzwinkel verliehen.

      Trageweise
      Großkreuzer trugen den Orden an einer Schärpe von der rechten Schulter zur linken Hüfte sowie mit einem achtstrahligen Bruststern, auf dem das Ordenszeichen aufliegt. Kommandeure dekorierten um den Hals, Ritter II. und I. Klasse sowie Träger des Verdienstkreuzes am Band auf der linken Brustseite.
      Das Ordensband ist rot.

      Sonstiges
      Der Großherzog war Großmeister, die geborenen Prinzen waren Inhaber des Großkreuzes und gleichzeitig war der Vorsitzende Staatsminister der Ordenskanzler.[1]

      Bei besonderen Anlässen wurde das Großkreuz an einer Collane getragen. Die einzelnen Kettenglieder zeigen abwechselnde einen goldenen Falken und die Buchstaben C. A. (Carl August).

      Tag des Ordensfestes war alljährlich der 18. Oktober.
    Auszeichnung Orden Heinrichs des Löwen, Ritter 2. Kl. 
    • Der Orden Heinrichs des Löwen, auch Hausorden Heinrichs des Löwen oder Herzoglich Braunschweigischer Orden Heinrichs des Löwen genannt, ist ein braunschweigischer Orden, der am 25. April 1834 durch Herzog Wilhelm von Braunschweig als Zivil- und Militärverdienstorden zur Erinnerung an Heinrich den Löwen gestiftet wurde.

      Ordensklassen

      Orden Heinrichs des Löwen (Kopie): Bruststern zum Großkreuz mit Devise IMMOTA FIDES. Das „W“ im Zentrum steht für den Stifter des Ordens, Herzog Wilhelm von Braunschweig.
      Die Stiftung erfolgte zunächst in vier Ordensklassen sowie einem affiliierten Verdienstkreuz:

      Großkreuz
      Kommandeur I. und II. Klasse
      Ritter
      Verdienstkreuz I. und II. Klasse
      Anlässlich des Deutsch-Französischen Krieges erfolgte 1870 die Einführung der Schwerter in allen Klassen für Kriegsverdienste. Diese sind unter dem Kreuz angebracht. Am 8. März 1877 verfügte der Herzog die Teilung der Ritter-Klasse in Ritter I. und II. Klasse. 1903 erfolgte die Stiftung des Ehrenzeichens in Form einer silbernen Medaille. Im Jahre 1908 wurde eine I. Klasse eingeführt. Außerdem kam das Offizierskreuz sowie die IV. Klasse neu hinzu und das Ehrenzeichen ab diesem Zeitpunkt in zwei Klassen - Silber und Bronze - geteilt. Ein Jahr später gab es Änderungen betreffend der Verleihung der Schwerter. Diese wurde nunmehr für Kriegsverdienste durch das Mittelschild kreuzend verliehen. Zusätzlich führte man die Schwerter über dem Kreuz ein. Verleihungen erfolgten an Inhaber einer höheren Klasse, wenn dieser bereits vorher mit einer niedrigeren Klasse mit Schwertern für Kriegsverdienste beliehen worden war. Bis zum Ende der Monarchie im November 1918 wurde der Orden dann in folgender Rangordnung verliehen:

      Großkreuz
      I. Klasse
      Kommandeur I. und II. Klasse
      Offizierskreuz
      Ritter I. und II. Klasse
      IV. Klasse
      Verdienstkreuz I. und II. Klasse
      Ehrenzeichen I. und II. Klasse
      Ordensdekoration

      Bruststern zum Kommandeurkreuz I. Klasse
      Das Ordenszeichen ist ein goldenes achtspitziges, hellblau emailliertes Johanniterkreuz mit rotem, gestrahltem Mittelschild, auf dem die gekrönte Säule mit springendem Sachsenross und auf dessen Flügeln der Helm und die Pfauenfedern des Wappens angebracht sind.

      Ein Löwe verbindet Krone und Kreuz, zwischen den Flügeln befinden sich gekrönte „W“ für den Stifter des Ordens Herzog Wilhelm. Auf dem Revers des Mittelschildes steht der Wahlspruch IMMOTA FIDES (Unerschütterliche Treue) mit der umlaufenden römischen Jahreszahl MDCCCXXXIV der Stiftung.

      Im Gegensatz zu allen anderen Klasse ist das Kreuz der Ritter II. Klasse aus Silber gefertigt. Die IV. Klasse besteht ebenfalls aus Silber und ist lediglich im Medaillon emailliert.

      Das Verdienstkreuz beider Klassen ist ein Hochkreuz mit aufgesetztem Medaillon. Darin ist die gekrönte Initiale des Stifters W zu sehen. Auf den Kreuzarmen die Ordensdevise IM /MO / TA /FIDES. Zwischen den Kreuzarmen der I. Klasse verläuft zusätzlich ein grün emaillierter Eichenkranz.

      Das Ehrenzeichen ist eine runde Medaille, wobei die I. Klasse in Silber, die II. Klasse in Bronze geprägt wurde. Im Avers die von einem Eichenlaubkranz umschlossene und von einer Krone überragte Initiale des Stifters. Im Revers die bereits beschriebene zweizeilige Ordensdevise. Darüber ein sechsstrahliger Stern und darunter zwei gekreuzte Eichenzweige.

      Zum Großkreuz und dem Kommanandeurkreuz I. Klasse gehört außerdem ein silberner achteckiger Bruststern mit dem Kreuz in der Mitte. Das Großkreuz konnte außerdem zu besonderen Anlässen mit einer Collane bestehend aus Löwe, dem Wappen mit Trophäen und dem Mittelschild, getragen werden.

      Trageweise

      Ordensband
      Das Großkreuz wurde an einer Schärpe von der linken Schulter getragen. I. Klasse sowie Kommandeur I. und II. Klasse dekorierten die Auszeichnung als Halsorden. Großkreuz und Kommandeur I. Klasse trugen zusätzlich einen Bruststern. Das Offizierskreuz ist ein Steckkreuz, welches ebenso wie die restlichen Klassen des Ordens auf der linken Brustseite getragen wurde.

      Die Dekoration wird nach den Ordensklassen in verschiedenen Größen an einem hochroten Band mit gelben Rändern getragen.

      Quelle: Wikipedia (Stand: 7.2.2021)
    Auszeichnung Orden Heinrichs des Löwen, Ritter 2. Kl. 
    • Der Orden Heinrichs des Löwen, auch Hausorden Heinrichs des Löwen oder Herzoglich Braunschweigischer Orden Heinrichs des Löwen genannt, ist ein braunschweigischer Orden, der am 25. April 1834 durch Herzog Wilhelm von Braunschweig als Zivil- und Militärverdienstorden zur Erinnerung an Heinrich den Löwen gestiftet wurde.

      Ordensklassen

      Orden Heinrichs des Löwen (Kopie): Bruststern zum Großkreuz mit Devise IMMOTA FIDES. Das „W“ im Zentrum steht für den Stifter des Ordens, Herzog Wilhelm von Braunschweig.
      Die Stiftung erfolgte zunächst in vier Ordensklassen sowie einem affiliierten Verdienstkreuz:

      Großkreuz
      Kommandeur I. und II. Klasse
      Ritter
      Verdienstkreuz I. und II. Klasse
      Anlässlich des Deutsch-Französischen Krieges erfolgte 1870 die Einführung der Schwerter in allen Klassen für Kriegsverdienste. Diese sind unter dem Kreuz angebracht. Am 8. März 1877 verfügte der Herzog die Teilung der Ritter-Klasse in Ritter I. und II. Klasse. 1903 erfolgte die Stiftung des Ehrenzeichens in Form einer silbernen Medaille. Im Jahre 1908 wurde eine I. Klasse eingeführt. Außerdem kam das Offizierskreuz sowie die IV. Klasse neu hinzu und das Ehrenzeichen ab diesem Zeitpunkt in zwei Klassen - Silber und Bronze - geteilt. Ein Jahr später gab es Änderungen betreffend der Verleihung der Schwerter. Diese wurde nunmehr für Kriegsverdienste durch das Mittelschild kreuzend verliehen. Zusätzlich führte man die Schwerter über dem Kreuz ein. Verleihungen erfolgten an Inhaber einer höheren Klasse, wenn dieser bereits vorher mit einer niedrigeren Klasse mit Schwertern für Kriegsverdienste beliehen worden war. Bis zum Ende der Monarchie im November 1918 wurde der Orden dann in folgender Rangordnung verliehen:

      Großkreuz
      I. Klasse
      Kommandeur I. und II. Klasse
      Offizierskreuz
      Ritter I. und II. Klasse
      IV. Klasse
      Verdienstkreuz I. und II. Klasse
      Ehrenzeichen I. und II. Klasse
      Ordensdekoration

      Bruststern zum Kommandeurkreuz I. Klasse
      Das Ordenszeichen ist ein goldenes achtspitziges, hellblau emailliertes Johanniterkreuz mit rotem, gestrahltem Mittelschild, auf dem die gekrönte Säule mit springendem Sachsenross und auf dessen Flügeln der Helm und die Pfauenfedern des Wappens angebracht sind.

      Ein Löwe verbindet Krone und Kreuz, zwischen den Flügeln befinden sich gekrönte „W“ für den Stifter des Ordens Herzog Wilhelm. Auf dem Revers des Mittelschildes steht der Wahlspruch IMMOTA FIDES (Unerschütterliche Treue) mit der umlaufenden römischen Jahreszahl MDCCCXXXIV der Stiftung.

      Im Gegensatz zu allen anderen Klasse ist das Kreuz der Ritter II. Klasse aus Silber gefertigt. Die IV. Klasse besteht ebenfalls aus Silber und ist lediglich im Medaillon emailliert.

      Das Verdienstkreuz beider Klassen ist ein Hochkreuz mit aufgesetztem Medaillon. Darin ist die gekrönte Initiale des Stifters W zu sehen. Auf den Kreuzarmen die Ordensdevise IM /MO / TA /FIDES. Zwischen den Kreuzarmen der I. Klasse verläuft zusätzlich ein grün emaillierter Eichenkranz.

      Das Ehrenzeichen ist eine runde Medaille, wobei die I. Klasse in Silber, die II. Klasse in Bronze geprägt wurde. Im Avers die von einem Eichenlaubkranz umschlossene und von einer Krone überragte Initiale des Stifters. Im Revers die bereits beschriebene zweizeilige Ordensdevise. Darüber ein sechsstrahliger Stern und darunter zwei gekreuzte Eichenzweige.

      Zum Großkreuz und dem Kommanandeurkreuz I. Klasse gehört außerdem ein silberner achteckiger Bruststern mit dem Kreuz in der Mitte. Das Großkreuz konnte außerdem zu besonderen Anlässen mit einer Collane bestehend aus Löwe, dem Wappen mit Trophäen und dem Mittelschild, getragen werden.

      Trageweise

      Ordensband
      Das Großkreuz wurde an einer Schärpe von der linken Schulter getragen. I. Klasse sowie Kommandeur I. und II. Klasse dekorierten die Auszeichnung als Halsorden. Großkreuz und Kommandeur I. Klasse trugen zusätzlich einen Bruststern. Das Offizierskreuz ist ein Steckkreuz, welches ebenso wie die restlichen Klassen des Ordens auf der linken Brustseite getragen wurde.

      Die Dekoration wird nach den Ordensklassen in verschiedenen Größen an einem hochroten Band mit gelben Rändern getragen.

      Quelle: Wikipedia (Stand: 7.2.2021)
    Auszeichnung Roter Adlerorden 4 m.Kr. 
    • Der Rote Adlerorden (im 19. Jahrhundert Rother Adler-Orden) war ein preußischer Verdienstorden, der am 17. November 1705 durch Erbprinz Georg Wilhelm von Brandenburg-Bayreuth unter der Bezeichnung Ordre de la sincérité (Orden der Aufrichtigkeit) als höfischer Ritterorden gestiftet wurde. Ab 1792, nach dem Übergang der fränkischen Hohenzollerngebiete an Preußen, verlieh ihn der König von Preußen. Der rote Adlerorden war nun der zweithöchste Orden im preußischen Staat nach dem Schwarzen Adlerorden. Er wurde bis zur Novemberrevolution verliehen.

      Geschichte

      Verleihungsurkunde des Roten Adlerordens (1851)
      Der Orden wurde durch Georg Wilhelm von Brandenburg-Bayreuth vermutlich in Anlehnung an den englischen Hosenbandorden, den er auf seinen Reisen kennengelernt hatte, gegründet. Die Mitglieder des Ordens verpflichteten sich, immer den Ordensstatuten zu folgen. Dazu zählte auch das permanente Tragen des Ordens. Er diente jedoch auch der Selbstdarstellung des Markgrafen, denn jedes Jahr wurde zum Georgstag eine Versammlung aller Ordensträger mit Festivitäten in St. Georgen am See bei Bayreuth abgehalten. Hierbei fand auch ein Gottesdienst in der hierfür gestalteten Sophienkirche (heute Ordenskirche) statt. Der letzte Markgraf zu Brandenburg-Ansbach und Bayreuth, Christian Friedrich Karl Alexander, gab dem Orden 1776 neue Statuten und den Namen Hochfürstlicher Brandenburgischer Roter-Adler-Orden. Als er die Fürstentümer am 2. Dezember 1791 an Preußen abtrat, ging auch der Orden an Preußen über und wurde am 12. Juni 1792 von Friedrich Wilhelm II. zum zweiten Ritterorden der Monarchie erhoben.

      Im Jahr 1810 wurde der Orden in drei Klassen unterteilt. Im Jahr 1818 wurde die zweite Klasse um einen Stern ergänzt und eine vierte Klasse geschaffen. Wer seinerzeit nach der vierten die dritte Klasse erhielt, trug diesen Orden an einer Schleife am Ring des Ordens. Wer mehrere Klassen des Ordens erhielt, trug ab der zweiten Klasse den Orden mit einer Verzierung aus Eichenlaub am Ring. 1861 kam noch das Großkreuz als neue höchste Ordensklasse hinzu.

      Nachdem die Novemberrevolution das Ende der Monarchie gebracht hatte, wurde der Orden nicht mehr verliehen.

      Insignien
      Ordenskreuz
      Das Ordenszeichen bestand seit 1810 aus einem nach oben sich verbreiternden weißemaillierten Georgskreuz. Das Medaillon im Avers zeigte den roten brandenburgischen Adler mit einem grünen Lorbeerzweig in den Fängen und im Revers das Monogramm „FW“ unter der preußischen Königskrone. Das am 18. Oktober 1861 von König Wilhelm I. († 1888) anlässlich seiner Krönung in Königsberg gestiftete Großkreuz war ein Johanniterkreuz und trug rote Adler in den Kreuzwinkeln, das Medaillon im Avers zeigte das Monogramm WR (Wilhelmus Rex), von der Ordensdevise SINCERE ET CONSTANTER (aufrichtig und standhaft)umwoben. Im Reversmedaillon befand sich innerhalb eines Eichenkranzes das Datum Den 18. Octb. 1861. Das Großkreuz wurde an einer orangen Schärpe mit weißen Streifen getragen. Bei besonderen Verdiensten wurde die Kette zum Großkreuz verliehen. Das Kreuz der I. Klasse wurde an einer weißen Schärpe mit orangefarbenen Seitenstreifen von der linken Schulter zur rechten Hüfte getragen. Die II. Klasse wurde um den Hals und die III. und IV. Klasse an der linken Brust getragen.[2] Die Kriegsdekoration hing ab 1864 am schwarz-weißen Band. Nichtchristliche Ordensritter bekamen seit 1851 manchmal statt eines Kreuzes ein silbernes sternförmiges oder rundes Medaillon mit dem Roten Adler in der Mitte verliehen.

      Stern
      Der Stern des Großkreuzes war ein goldener achtstrahliger Stern, in dessen Mitte der gekrönte rote Adler mit einem Schwert und einem Zepter in den Fängen, auf einem Medaillon aufgemalt ist. Der Adler trägt das hohenzollernsche Wappenschild und um das Medaillon des Adlers steht die Ordensdevise auf blauer Emaille. Der Stern der ersten Klasse ist silbern und gleicht dem Stern des Großkreuzes bis auf wenige Änderungen. Der Adler trägt statt Schwert und Zepter einen Lorbeerkranz und die Ordensdevise steht auf weißer Emaille. Die II. Klasse wurde mit einem silbernen vierstrahligen Stern mit dem Medaillon des Sternes der I. Klasse verliehen. Alle drei Sterne konnten in Brillanten verliehen werden.

      Kette
      Die Kette wurde am 18. Januar 1861 mit dem Großkreuz gestiftet und nur bei besonderen Verdiensten verliehen. Sie hatte drei Arten von Gliedern: Das erste war ein blauer Reif, auf dem die Ordensdevise mit Krone stand und der innen das Monogramm des Stifters WR (Wilhelminus Rex) trug; das zweite Glied bestand aus gekreuztem Schwert und Zepter in einem Eichenkranz; das dritte war mit dem ersten identisch bis auf das Monogramm, das ein roter Adler mit dem aufgelegten Kurwappen Brandenburgs, goldener Stab des Erzkämmerers in blauem Feld, ersetzte.

      Ordensklassen
      Der Rote Adlerorden wurde seit 1818 in vier Klassen (I. bis IV.), seit 1861 auch als Großkreuz verliehen.

      Großkreuz
      I. Klasse
      II. Klasse
      III. Klasse
      IV. Klasse

      Darüber gab es eine große Anzahl von teilweise kombinierbaren Ergänzungen zu den einzelnen Stufen:

      Schwerter (seit 1848 für Kriegsverdienst)
      Eichenlaub (für Inhaber der I. und II. Klasse, die vorher im Besitz der II. oder III. Klasse waren)
      Brillanten (Großkreuz, I. und II. Klasse)
      Emailleband des Königlichen Kronenordens, um das Kreuz und den Stern geschlungen (für Inhaber beider Orden in der I. Klasse)
      Johanniterkreuz
      Schwerter am Ring (für Inhaber auf Grund militärischer Verdienste, die eine darunterliegende Stufe mit Schwertern besaßen)
      Dienstjubiläumszahlen (50 und 60)
      Schleife (für Inhaber der III. Klasse, die zuvor bereits im Besitz der IV. Klasse waren).

      Der Rote Adlerorden war der deutsche Orden mit den vielfältigsten Abstufungen. Im Jahre 1861 wurde ihm ein neuer Orden, der Kronenorden, der wie das Großkreuz des Roten Adlerordens bei der Krönung Wilhelm I. gestiftet worden war, gleichgestellt.

      Am 18. Mai 1842 verfügte König Friedrich Wilhelm IV. die Anfertigung einer silbernen Roten Adlerordens-Medaille, die nur an nichtpreußische Truppenangehörige verliehen wurde. Kaiser Wilhelm I. ordnete 1871 eine neue Ausführung der Medaille an.

      Quelle: Wikipedia (Stand:7.2.2021)
    Auszeichnung Roter Adlerorden 4 m.Kr. 
    • Der Rote Adlerorden (im 19. Jahrhundert Rother Adler-Orden) war ein preußischer Verdienstorden, der am 17. November 1705 durch Erbprinz Georg Wilhelm von Brandenburg-Bayreuth unter der Bezeichnung Ordre de la sincérité (Orden der Aufrichtigkeit) als höfischer Ritterorden gestiftet wurde. Ab 1792, nach dem Übergang der fränkischen Hohenzollerngebiete an Preußen, verlieh ihn der König von Preußen. Der rote Adlerorden war nun der zweithöchste Orden im preußischen Staat nach dem Schwarzen Adlerorden. Er wurde bis zur Novemberrevolution verliehen.

      Geschichte

      Verleihungsurkunde des Roten Adlerordens (1851)
      Der Orden wurde durch Georg Wilhelm von Brandenburg-Bayreuth vermutlich in Anlehnung an den englischen Hosenbandorden, den er auf seinen Reisen kennengelernt hatte, gegründet. Die Mitglieder des Ordens verpflichteten sich, immer den Ordensstatuten zu folgen. Dazu zählte auch das permanente Tragen des Ordens. Er diente jedoch auch der Selbstdarstellung des Markgrafen, denn jedes Jahr wurde zum Georgstag eine Versammlung aller Ordensträger mit Festivitäten in St. Georgen am See bei Bayreuth abgehalten. Hierbei fand auch ein Gottesdienst in der hierfür gestalteten Sophienkirche (heute Ordenskirche) statt. Der letzte Markgraf zu Brandenburg-Ansbach und Bayreuth, Christian Friedrich Karl Alexander, gab dem Orden 1776 neue Statuten und den Namen Hochfürstlicher Brandenburgischer Roter-Adler-Orden. Als er die Fürstentümer am 2. Dezember 1791 an Preußen abtrat, ging auch der Orden an Preußen über und wurde am 12. Juni 1792 von Friedrich Wilhelm II. zum zweiten Ritterorden der Monarchie erhoben.

      Im Jahr 1810 wurde der Orden in drei Klassen unterteilt. Im Jahr 1818 wurde die zweite Klasse um einen Stern ergänzt und eine vierte Klasse geschaffen. Wer seinerzeit nach der vierten die dritte Klasse erhielt, trug diesen Orden an einer Schleife am Ring des Ordens. Wer mehrere Klassen des Ordens erhielt, trug ab der zweiten Klasse den Orden mit einer Verzierung aus Eichenlaub am Ring. 1861 kam noch das Großkreuz als neue höchste Ordensklasse hinzu.

      Nachdem die Novemberrevolution das Ende der Monarchie gebracht hatte, wurde der Orden nicht mehr verliehen.

      Insignien
      Ordenskreuz
      Das Ordenszeichen bestand seit 1810 aus einem nach oben sich verbreiternden weißemaillierten Georgskreuz. Das Medaillon im Avers zeigte den roten brandenburgischen Adler mit einem grünen Lorbeerzweig in den Fängen und im Revers das Monogramm „FW“ unter der preußischen Königskrone. Das am 18. Oktober 1861 von König Wilhelm I. († 1888) anlässlich seiner Krönung in Königsberg gestiftete Großkreuz war ein Johanniterkreuz und trug rote Adler in den Kreuzwinkeln, das Medaillon im Avers zeigte das Monogramm WR (Wilhelmus Rex), von der Ordensdevise SINCERE ET CONSTANTER (aufrichtig und standhaft)umwoben. Im Reversmedaillon befand sich innerhalb eines Eichenkranzes das Datum Den 18. Octb. 1861. Das Großkreuz wurde an einer orangen Schärpe mit weißen Streifen getragen. Bei besonderen Verdiensten wurde die Kette zum Großkreuz verliehen. Das Kreuz der I. Klasse wurde an einer weißen Schärpe mit orangefarbenen Seitenstreifen von der linken Schulter zur rechten Hüfte getragen. Die II. Klasse wurde um den Hals und die III. und IV. Klasse an der linken Brust getragen.[2] Die Kriegsdekoration hing ab 1864 am schwarz-weißen Band. Nichtchristliche Ordensritter bekamen seit 1851 manchmal statt eines Kreuzes ein silbernes sternförmiges oder rundes Medaillon mit dem Roten Adler in der Mitte verliehen.

      Stern
      Der Stern des Großkreuzes war ein goldener achtstrahliger Stern, in dessen Mitte der gekrönte rote Adler mit einem Schwert und einem Zepter in den Fängen, auf einem Medaillon aufgemalt ist. Der Adler trägt das hohenzollernsche Wappenschild und um das Medaillon des Adlers steht die Ordensdevise auf blauer Emaille. Der Stern der ersten Klasse ist silbern und gleicht dem Stern des Großkreuzes bis auf wenige Änderungen. Der Adler trägt statt Schwert und Zepter einen Lorbeerkranz und die Ordensdevise steht auf weißer Emaille. Die II. Klasse wurde mit einem silbernen vierstrahligen Stern mit dem Medaillon des Sternes der I. Klasse verliehen. Alle drei Sterne konnten in Brillanten verliehen werden.

      Kette
      Die Kette wurde am 18. Januar 1861 mit dem Großkreuz gestiftet und nur bei besonderen Verdiensten verliehen. Sie hatte drei Arten von Gliedern: Das erste war ein blauer Reif, auf dem die Ordensdevise mit Krone stand und der innen das Monogramm des Stifters WR (Wilhelminus Rex) trug; das zweite Glied bestand aus gekreuztem Schwert und Zepter in einem Eichenkranz; das dritte war mit dem ersten identisch bis auf das Monogramm, das ein roter Adler mit dem aufgelegten Kurwappen Brandenburgs, goldener Stab des Erzkämmerers in blauem Feld, ersetzte.

      Ordensklassen
      Der Rote Adlerorden wurde seit 1818 in vier Klassen (I. bis IV.), seit 1861 auch als Großkreuz verliehen.

      Großkreuz
      I. Klasse
      II. Klasse
      III. Klasse
      IV. Klasse

      Darüber gab es eine große Anzahl von teilweise kombinierbaren Ergänzungen zu den einzelnen Stufen:

      Schwerter (seit 1848 für Kriegsverdienst)
      Eichenlaub (für Inhaber der I. und II. Klasse, die vorher im Besitz der II. oder III. Klasse waren)
      Brillanten (Großkreuz, I. und II. Klasse)
      Emailleband des Königlichen Kronenordens, um das Kreuz und den Stern geschlungen (für Inhaber beider Orden in der I. Klasse)
      Johanniterkreuz
      Schwerter am Ring (für Inhaber auf Grund militärischer Verdienste, die eine darunterliegende Stufe mit Schwertern besaßen)
      Dienstjubiläumszahlen (50 und 60)
      Schleife (für Inhaber der III. Klasse, die zuvor bereits im Besitz der IV. Klasse waren).

      Der Rote Adlerorden war der deutsche Orden mit den vielfältigsten Abstufungen. Im Jahre 1861 wurde ihm ein neuer Orden, der Kronenorden, der wie das Großkreuz des Roten Adlerordens bei der Krönung Wilhelm I. gestiftet worden war, gleichgestellt.

      Am 18. Mai 1842 verfügte König Friedrich Wilhelm IV. die Anfertigung einer silbernen Roten Adlerordens-Medaille, die nur an nichtpreußische Truppenangehörige verliehen wurde. Kaiser Wilhelm I. ordnete 1871 eine neue Ausführung der Medaille an.

      Quelle: Wikipedia (Stand:7.2.2021)
    Auszeichnung Sachsen-Ernestinischer Hausorden, Ritter 1.Kl. 
    • Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden war der gemeinsame Staatsorden der thüringischen Herzogtümer Sachsen-Altenburg, Sachsen-Coburg und Gotha und Sachsen-Meiningen.

      Geschichte
      Bei der Neuverteilung des Erbes des jüngeren Zweiges der Ernestinischen Linie des Hauses Wettin - nach dem Aussterben des Hauses Sachsen-Gotha-Altenburg - wurde der „Ernestiner“ am 25. Dezember 1833 von den Herzögen Friedrich von Sachsen-Altenburg, Ernst I. von Sachsen-Coburg und Gotha und Bernhard II. Erich Freund von Sachsen-Meiningen und Hildburghausen gestiftet. Der Orden diente in erster Linie als Hausorden für männliche Mitglieder der drei ernestinischen Linien, wurde aber auch für Zivil- und Militärverdienste verliehen.

      Die Stiftung geht auf den Orden der deutschen Redlichkeit zurück, der 1690 als Erinnerung an den Herzog Ernst den Frommen (1601-1675), vom Herzog von Altenburg gestiftet wurde.

      Ordensklassen

      Carl Eduard (Sachsen-Coburg und Gotha) mit dem Großkreuz des Ernestinischen Hausordens, 1906
      Der Orden hatte ursprünglich vier Klassen:

      Großkreuz (höchstens neun Inhaber, wirkliche Geheimräte oder dieses Ranges, Prinzen der drei Häuser (nach vollendetem 18. Lebensjahr) ungerechnet)
      Komtur I. Klasse (höchstens zwölf Inhaber, Geheimräte oder Minister)
      Komtur II. Klasse (höchstens achtzehn Inhaber, im Rang eines Präsidenten, Obersten oder Oberstleutnants)
      Ritter (höchstens 36 Inhaber)
      Die Verleihung des Großkreuzes brachte den erblichen Adel, und bei bereits adligen Personen die Erhöhung in die nächste Rangstufe (Ritter zu Baronen, Freiherren zu Grafen).

      Jedes der drei Herzogtümer konnte ein Drittel der Ordensmitglieder jeder Klasse bestimmen und war verpflichtet, die Verleihungen den anderen beiden Herzogtümern mitzuteilen. Im Falle von Ausländern war die Zahl der Ordensmitglieder unbegrenzt, mindestens zwei der drei Herzogtümer mussten jedoch zustimmen. Um 1890 schuf man auch die 5. Klasse: die Ritter II. Klasse.

      Nach 1850 wurde der Orden um eine Kriegsdekoration erweitert: die Schwerter am Ring (gekreuzte goldene Schwerter unter der Krone der Aufhängung) und Schwerter zum Kreuz (goldene Schwerter zwischen den Armen des Kreuzes und auf dem Ordensstern unter dem Medaillon). Militärs erhielten den Orden mit einem Lorbeerkranz statt des oben beschriebenen Eichenkranzes.

      Im Jahre 1866 schuf man auch ein Silbernes Verdienstkreuz des Ordens, welches mehrere Male (1870, 1890 und 1914) erneuert wurde und für niedere Beamte und Militärs vorgesehen war. Es hat die allgemeine Form, ist jedoch ohne Krone, ohne die Löwenornamente zwischen seinen Armen, ohne Kugeln auf den Spitzen und unemailliert. Auch dieses Kreuz wurde mit Schwertern (nur zwischen den Armen) verliehen.

      Ordensdekoration
      Das Ordenskreuz ist ein weiß emailliertes Malteserkreuz mit schreitenden goldenen Löwen in den Winkeln. Im Avers zeigt das Mittenmedaillon ein goldenes Brustbild des nach rechts schauenden Herzogs Ernst des Frommen, von einem blau emaillierten Band mit der Ordensdevise Fideliter et constanter („Treu und beständig“) in goldenen Buchstaben umgeben. Um das ganze Mittenmedaillon läuft ein grün emaillierter Eichenkranz mit goldenen Adern. Im Revers zeigt das Medaillon des Kreuzes das sächsische Rautenwappen, von einem blauen Ring mit der Inschrift 25. December 1833 und dem gleichen Eichenkranz wie der des Averses umgeben. Das Ordenszeichen hängt an einer goldenen Königskrone. Bis um 1864 wurden die altenburgischen Verleihungen mit dem Buchstaben F auf dem oberen Kreuzarm des Averses, die gothaischen mit dem Buchstaben E und die meiningischen mit dem Buchstaben B gekennzeichnet. Bei Verleihungen der Ordenszeichen an Ausländer fehlten die Eichenkränze.

      Der Ordensstern der Großkreuze ist achtstrahlig mit abwechselnd silbernen und goldenen Strahlen. Er trägt ein weißes Ordenskreuz, dessen Mittenmedaillon das gleiche (mit den beiden Kränzen und der Ordensdevise) wie beim Ordenszeichen war, jedoch mit der sächsischen Rautenkrone in seiner Mitte statt des Herzogsbildes.

      Der Ordensstern der Komture I. Klasse war bis 1864 nur ein facettiertes Kreuz mit der Rautenkrone und der Ordensdevise im Mittenmedaillon, ohne den unterliegenden Stern. Um 1865 führte man für diese Klasse einen rhombischen Stern mit darauf liegendem Kreuz ein.

      Es gab auch ein Prinzessinenkreuz (eigentlich nur ein Abzeichen, denn weibliche Trägerinnen waren in den Statuten nicht vorgesehen): es ist ein kleines Kreuz des Modells vom Ordensstern, schräg gelegt (es gab auch andere Ausführungen mit geradestehendem Kreuz) und von einem grün emaillierten Band mit der Ordensdevise umgeben. Das Kreuz hängt an einer Königskrone, die von einer in Gold gearbeiteten Schleife überhöht ist.

      Als besondere Auszeichnung konnte der Orden (nur Großkreuze) mit Brillanten verliehen werden. Er wurde an einem karmesinroten Band mit beiderseitigem dunkelgrünen Streifen getragen.

      Die Collane stand nur den drei Souveränen und anderen ebenbürtigen Fürstlichkeiten zu: sie besteht aus weiß emaillierten Kreuzen mit dem Buchstaben E, goldenen Kronen und schreitenden goldenen Löwen, das Ordenszeichen hängt an einem Schild mit dem sächsischen Rautenwappen.

      Nach 1918

      Der Ernestinische Hausorden erlosch nicht nach dem Sturz der deutschen Monarchien im Jahre 1918, sondern wurde als inoffizieller Hausorden weiter verliehen, besonders von Herzog Carl Eduard von Sachsen-Coburg-Gotha. Dies wurde um 1936 von Hitler verboten. Erst nach 1955 wurden die Verleihungen wieder aufgenommen, diesmal durch die Herzogin-Witwe Clara Maria von Sachsen-Meiningen und Hildburghausen (1895-1992), die sie im Namen ihres Sohnes Friedrich Alfred († 1997, der als Kapuziner-Mönch lebte), vornahm. Außer ihren Enkeln aus der Familie Habsburg wurden noch etwa zwanzig Personen ausgezeichnet (nur Großkreuze).

      Quelle: Wikipedia (Stand:7.2.2021)
    Auszeichnung Sachsen-Ernestinischer Hausorden, Ritter 1.Kl. 
    • Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden war der gemeinsame Staatsorden der thüringischen Herzogtümer Sachsen-Altenburg, Sachsen-Coburg und Gotha und Sachsen-Meiningen.

      Geschichte
      Bei der Neuverteilung des Erbes des jüngeren Zweiges der Ernestinischen Linie des Hauses Wettin - nach dem Aussterben des Hauses Sachsen-Gotha-Altenburg - wurde der „Ernestiner“ am 25. Dezember 1833 von den Herzögen Friedrich von Sachsen-Altenburg, Ernst I. von Sachsen-Coburg und Gotha und Bernhard II. Erich Freund von Sachsen-Meiningen und Hildburghausen gestiftet. Der Orden diente in erster Linie als Hausorden für männliche Mitglieder der drei ernestinischen Linien, wurde aber auch für Zivil- und Militärverdienste verliehen.

      Die Stiftung geht auf den Orden der deutschen Redlichkeit zurück, der 1690 als Erinnerung an den Herzog Ernst den Frommen (1601-1675), vom Herzog von Altenburg gestiftet wurde.

      Ordensklassen

      Carl Eduard (Sachsen-Coburg und Gotha) mit dem Großkreuz des Ernestinischen Hausordens, 1906
      Der Orden hatte ursprünglich vier Klassen:

      Großkreuz (höchstens neun Inhaber, wirkliche Geheimräte oder dieses Ranges, Prinzen der drei Häuser (nach vollendetem 18. Lebensjahr) ungerechnet)
      Komtur I. Klasse (höchstens zwölf Inhaber, Geheimräte oder Minister)
      Komtur II. Klasse (höchstens achtzehn Inhaber, im Rang eines Präsidenten, Obersten oder Oberstleutnants)
      Ritter (höchstens 36 Inhaber)
      Die Verleihung des Großkreuzes brachte den erblichen Adel, und bei bereits adligen Personen die Erhöhung in die nächste Rangstufe (Ritter zu Baronen, Freiherren zu Grafen).

      Jedes der drei Herzogtümer konnte ein Drittel der Ordensmitglieder jeder Klasse bestimmen und war verpflichtet, die Verleihungen den anderen beiden Herzogtümern mitzuteilen. Im Falle von Ausländern war die Zahl der Ordensmitglieder unbegrenzt, mindestens zwei der drei Herzogtümer mussten jedoch zustimmen. Um 1890 schuf man auch die 5. Klasse: die Ritter II. Klasse.

      Nach 1850 wurde der Orden um eine Kriegsdekoration erweitert: die Schwerter am Ring (gekreuzte goldene Schwerter unter der Krone der Aufhängung) und Schwerter zum Kreuz (goldene Schwerter zwischen den Armen des Kreuzes und auf dem Ordensstern unter dem Medaillon). Militärs erhielten den Orden mit einem Lorbeerkranz statt des oben beschriebenen Eichenkranzes.

      Im Jahre 1866 schuf man auch ein Silbernes Verdienstkreuz des Ordens, welches mehrere Male (1870, 1890 und 1914) erneuert wurde und für niedere Beamte und Militärs vorgesehen war. Es hat die allgemeine Form, ist jedoch ohne Krone, ohne die Löwenornamente zwischen seinen Armen, ohne Kugeln auf den Spitzen und unemailliert. Auch dieses Kreuz wurde mit Schwertern (nur zwischen den Armen) verliehen.

      Ordensdekoration
      Das Ordenskreuz ist ein weiß emailliertes Malteserkreuz mit schreitenden goldenen Löwen in den Winkeln. Im Avers zeigt das Mittenmedaillon ein goldenes Brustbild des nach rechts schauenden Herzogs Ernst des Frommen, von einem blau emaillierten Band mit der Ordensdevise Fideliter et constanter („Treu und beständig“) in goldenen Buchstaben umgeben. Um das ganze Mittenmedaillon läuft ein grün emaillierter Eichenkranz mit goldenen Adern. Im Revers zeigt das Medaillon des Kreuzes das sächsische Rautenwappen, von einem blauen Ring mit der Inschrift 25. December 1833 und dem gleichen Eichenkranz wie der des Averses umgeben. Das Ordenszeichen hängt an einer goldenen Königskrone. Bis um 1864 wurden die altenburgischen Verleihungen mit dem Buchstaben F auf dem oberen Kreuzarm des Averses, die gothaischen mit dem Buchstaben E und die meiningischen mit dem Buchstaben B gekennzeichnet. Bei Verleihungen der Ordenszeichen an Ausländer fehlten die Eichenkränze.

      Der Ordensstern der Großkreuze ist achtstrahlig mit abwechselnd silbernen und goldenen Strahlen. Er trägt ein weißes Ordenskreuz, dessen Mittenmedaillon das gleiche (mit den beiden Kränzen und der Ordensdevise) wie beim Ordenszeichen war, jedoch mit der sächsischen Rautenkrone in seiner Mitte statt des Herzogsbildes.

      Der Ordensstern der Komture I. Klasse war bis 1864 nur ein facettiertes Kreuz mit der Rautenkrone und der Ordensdevise im Mittenmedaillon, ohne den unterliegenden Stern. Um 1865 führte man für diese Klasse einen rhombischen Stern mit darauf liegendem Kreuz ein.

      Es gab auch ein Prinzessinenkreuz (eigentlich nur ein Abzeichen, denn weibliche Trägerinnen waren in den Statuten nicht vorgesehen): es ist ein kleines Kreuz des Modells vom Ordensstern, schräg gelegt (es gab auch andere Ausführungen mit geradestehendem Kreuz) und von einem grün emaillierten Band mit der Ordensdevise umgeben. Das Kreuz hängt an einer Königskrone, die von einer in Gold gearbeiteten Schleife überhöht ist.

      Als besondere Auszeichnung konnte der Orden (nur Großkreuze) mit Brillanten verliehen werden. Er wurde an einem karmesinroten Band mit beiderseitigem dunkelgrünen Streifen getragen.

      Die Collane stand nur den drei Souveränen und anderen ebenbürtigen Fürstlichkeiten zu: sie besteht aus weiß emaillierten Kreuzen mit dem Buchstaben E, goldenen Kronen und schreitenden goldenen Löwen, das Ordenszeichen hängt an einem Schild mit dem sächsischen Rautenwappen.

      Nach 1918

      Der Ernestinische Hausorden erlosch nicht nach dem Sturz der deutschen Monarchien im Jahre 1918, sondern wurde als inoffizieller Hausorden weiter verliehen, besonders von Herzog Carl Eduard von Sachsen-Coburg-Gotha. Dies wurde um 1936 von Hitler verboten. Erst nach 1955 wurden die Verleihungen wieder aufgenommen, diesmal durch die Herzogin-Witwe Clara Maria von Sachsen-Meiningen und Hildburghausen (1895-1992), die sie im Namen ihres Sohnes Friedrich Alfred († 1997, der als Kapuziner-Mönch lebte), vornahm. Außer ihren Enkeln aus der Familie Habsburg wurden noch etwa zwanzig Personen ausgezeichnet (nur Großkreuze).

      Quelle: Wikipedia (Stand:7.2.2021)
    Auszeichnung Zähringer Löwenorden, Ritter 2.KL mit Eichenlaub 
    • Der Orden vom Zähringer Löwen wurde am 26. Dezember 1812 durch Karl Ludwig Friedrich von Baden zum Andenken an die Herzöge von Zähringen, mit denen die großherzogliche Familie stammesverwandt war, gestiftet. Die ersten Ordensverleihungen fanden aber erst 1815 statt.

      Ordensklassen
      Der Orden wurde zunächst in drei Klassen gestiftet:

      Großkreuz
      Kommandeur
      Ritter
      Im Laufe der Jahre fanden zahlreiche Erweiterungen statt. 1815 erfolgte die Einführung des Eichenlaubs, das anfangs eine Chiffre L trug, die spätestens 1858 jedoch wieder entfiel. 1840 wurden die Kommandeure in I. (mit Bruststern) und II. Klasse unterteilt. 1866 folgte die Trennung der Ritter in I. und II. Klasse sowie die Einführung der Schwerter als zusätzliche Stufe für alle Klassen. Zusätzlich wurde das affilierte Verdienstkreuz vom Zähringer Löwen gestiftet.

      Von 1877 bis 1896 gab es den Orden Berthold des Ersten von Zähringen als Sonderstufe über dem Großkreuz des Ordens vom Zähringer Löwen. Erst 1896 wurde der Orden Bertolds I. verselbständigt und fortan in vier Klassen verliehen. Die bisherigen Inhaber des Ordens Berthold des Ersten galten als Großkreuze des neuen Ordens.

      Letzte Veränderung erfuhr der Orden mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs durch die Bestimmung, dass das Verdienstkreuz für ausgezeichnetes Verhalten vor dem Feind mit dem Band des Militär-Karl-Friedrich-Verdienstorden zur Verleihung kommen kann. Bis zum Ende der Monarchie im Großherzogtum existierte der Orden in folgenden Klassen:

      Großkreuz
      Kommandeur I. und II. Klasse
      Ritter I. und II. Klasse
      Verdienstkreuz
      Für außergewöhnliche Verdienste konnte der Orden zudem mit einer Collane sowie in Brillanten zur Verleihung kommen.

      Ordensdekoration
      Das Ordenszeichen besteht aus einem grünemaillierten Kreuz mit gleich langen Armen, deren Winkel mit goldenen Spangen ausgefüllt sind. Das goldgeränderte Medaillon zeigt das Stammschloss der Zähringer in buntem Emaille. Auf der Rückseite ist der nach links gewandte Zähringer Löwe auf rotem Grund abgebildet.

      Trageweise
      Das Großkreuz wurde an einer Schärpe von der linken Schulter und mit einem silbernen achtstrahligen Bruststern getragen. Auf dem Bruststern ist das bereits oben beschriebene Medaillon zu sehen, das von einem Reif mit der Ordensdevise FÜR EHRE UND WAHRHEIT umschlossen ist. Kommandeure trugen den Orden um den Hals, Kommandeure I. Klasse zusätzlich mit einem silbernen vierstrahligen Bruststern, auf dem das Ordenszeichen aufliegt. Ritter dekorierten das Ordenszeichen am Band auf der linken Brustseite. Bei den Rittern II. Klasse ist die Dekoration aus Silber.

      Das Ordensband ist grün mit orangegelben Randstreifen.

      Verleihungen
      Die ersten Verleihungen erfolgte erst im Jahre 1815 und lassen sich im Folgenden dokumentieren. Darin sind die Verleihungen an fremde Souveräne sowie an Mitglieder des großherzoglichen Hauses nicht enthalten.

      Quelle: Wikipedia (Stand:7.2.2021)
    militärischer Rang zwischen 1 Jan 1890 und 25 Nov 1893  Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Cadet 
    militärischer Rang zwischen 1 Jan 1890 und 25 Nov 1893  Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Cadet 
    militärischer Rang zwischen 26 Nov 1893 und 29 Jul 1894  Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [2
    Portepee Fähnrich 
    militärischer Rang zwischen 26 Nov 1893 und 29 Jul 1894  Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [2
    Portepee Fähnrich 
    militärischer Rang 30 Jul 1894  Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [3
    Secondelieutenant 
    militärischer Rang 30 Jul 1894  Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [3
    Secondelieutenant 
    Militärdienst zwischen 1895 und 1896  Zittau, Lobau-Zittau, Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [4
    3. Infanterie-Regiment Nr. 102 "Prinz-Regent Luitpold von Bayern" 
    Militärdienst zwischen 1895 und 1896  Zittau, Lobau-Zittau, Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [4
    3. Infanterie-Regiment Nr. 102 "Prinz-Regent Luitpold von Bayern" 
    Militärdienst zwischen 1897 und 1898  Dresden, Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [3
    Schützen- (Füsselier) Regiment Nr. 108 
    Militärdienst zwischen 1897 und 1898  Marienberg, Mittlerer Erzgebirgskreis, Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [5
    Unteroffiziersschule als Compagnie-Offizier 
    Militärdienst zwischen 1897 und 1898  Marienberg, Mittlerer Erzgebirgskreis, Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [5
    Unteroffiziersschule als Compagnie-Offizier 
    militärischer Rang 19 Sep 1900  [6
    Oberleutnant 
    militärischer Rang zwischen 1907 und 1914  Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Hauptmann 
    militärischer Rang zwischen 1907 und 1914  Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Hauptmann 
    Staatsamt zwischen 1907 und 1912  Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Persönlicher Adjutant des Prinzen Johann Georg 
    Auszeichnung 15 Okt 1914  Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [7
    Ritterkreuz des Kgl. Sächsischen Militär St.Heinrich Orden 
    Auszeichnung 15 Okt 1914  Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [7
    Ritterkreuz des Kgl. Sächsischen Militär St.Heinrich Orden 
    Auszeichnung 3 Nov 1918  Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [8
    Kommandantenkreuz 2. Klasse des Kgl. Sächsischen Militär St.Heinrich Orden 
    Auszeichnung 3 Nov 1918  Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [8
    Kommandantenkreuz 2. Klasse des Kgl. Sächsischen Militär St.Heinrich Orden 
    militärischer Rang Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    Oberst 
    militärischer Rang Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    Oberst 
    Referenznummer PRN4711 
    Tod 3 Sep 1954  Dippoldiswalde, Weisseritzkreis, Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    Personen-Kennung I4711  Ahnenforschung Teichmann
    Zuletzt bearbeitet am 18 Mrz 2023 

    Vater V. ELTERLEIN Hans August Adolf Uttmann
              geb. 8 Aug 1822, Annaberg, Annaberg, Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
              gest. 12 Jun 1875, Obereichstätt, Eichstatt, Bayern, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 52 Jahre) 
    Beziehung natural 
    Mutter V. SCHÖNBERG Anna Pauline Natalie Therese
              geb. 22 Mai 1834, Kreipitzsch, Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
              gest. 30 Mrz 1909, Glacisstraße 7, Neustadt, Dresden, Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 74 Jahre) 
    Beziehung natural 
    Eheschließung 29 Sep 1870  Heynitz, Meissen, Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [9
    Alter bei Heirat Hans war 48 Jahre und 1 Monat - Anna war 36 Jahre und 4 Monate. 
    Familien-Kennung F3742  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie V. SCHÖNBERG Elisabeth
              geb. 12 Jul 1880, Leipzig, Leipzig, Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
              gest. 9 Feb 1934, Sachsendorf, Mittweida, Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 53 Jahre) 
    Eheschließung 19 Aug 1922  Bornitz, Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    Alter bei Heirat Kurt war 47 Jahre und 10 Monate - Elisabeth war 42 Jahre und 1 Monat. 
    Familien-Kennung F1687  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 18 Mrz 2023 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsGeburt - 30 Okt 1874 - Obereichstätt, Eichstatt, Bayern, Germany Link zu Google Earth
    Link zu Google Mapsmilitärischer Rang - Cadet - zwischen 1 Jan 1890 und 25 Nov 1893 - Sachsen, Germany Link zu Google Earth
    Link zu Google Mapsmilitärischer Rang - Cadet - zwischen 1 Jan 1890 und 25 Nov 1893 - Sachsen, Germany Link zu Google Earth
    Link zu Google Mapsmilitärischer Rang - Portepee Fähnrich - zwischen 26 Nov 1893 und 29 Jul 1894 - Sachsen, Germany Link zu Google Earth
    Link zu Google Mapsmilitärischer Rang - Portepee Fähnrich - zwischen 26 Nov 1893 und 29 Jul 1894 - Sachsen, Germany Link zu Google Earth
    Link zu Google Mapsmilitärischer Rang - Secondelieutenant - 30 Jul 1894 - Sachsen, Germany Link zu Google Earth
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    Link zu Google MapsMilitärdienst - 3. Infanterie-Regiment Nr. 102 "Prinz-Regent Luitpold von Bayern" - zwischen 1895 und 1896 - Zittau, Lobau-Zittau, Sachsen, Germany Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsMilitärdienst - 3. Infanterie-Regiment Nr. 102 "Prinz-Regent Luitpold von Bayern" - zwischen 1895 und 1896 - Zittau, Lobau-Zittau, Sachsen, Germany Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsMilitärdienst - Schützen- (Füsselier) Regiment Nr. 108 - zwischen 1897 und 1898 - Dresden, Sachsen, Germany Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsMilitärdienst - Unteroffiziersschule als Compagnie-Offizier - zwischen 1897 und 1898 - Marienberg, Mittlerer Erzgebirgskreis, Sachsen, Germany Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsMilitärdienst - Unteroffiziersschule als Compagnie-Offizier - zwischen 1897 und 1898 - Marienberg, Mittlerer Erzgebirgskreis, Sachsen, Germany Link zu Google Earth
    Link zu Google Mapsmilitärischer Rang - Hauptmann - zwischen 1907 und 1914 - Sachsen, Germany Link zu Google Earth
    Link zu Google Mapsmilitärischer Rang - Hauptmann - zwischen 1907 und 1914 - Sachsen, Germany Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsStaatsamt - Persönlicher Adjutant des Prinzen Johann Georg - zwischen 1907 und 1912 - Sachsen, Germany Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsAuszeichnung - Ritterkreuz des Kgl. Sächsischen Militär St.Heinrich Orden - 15 Okt 1914 - Sachsen, Germany Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsAuszeichnung - Ritterkreuz des Kgl. Sächsischen Militär St.Heinrich Orden - 15 Okt 1914 - Sachsen, Germany Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsAuszeichnung - Kommandantenkreuz 2. Klasse des Kgl. Sächsischen Militär St.Heinrich Orden - 3 Nov 1918 - Sachsen, Germany Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsAuszeichnung - Kommandantenkreuz 2. Klasse des Kgl. Sächsischen Militär St.Heinrich Orden - 3 Nov 1918 - Sachsen, Germany Link zu Google Earth
    Link zu Google Mapsmilitärischer Rang - Oberst - - Sachsen, Germany Link zu Google Earth
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    Link zu Google MapsEheschließung - 19 Aug 1922 - Bornitz, Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt, Germany Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsTod - 3 Sep 1954 - Dippoldiswalde, Weisseritzkreis, Sachsen, Germany Link zu Google Earth
     = Link zu Google Earth 

  • Quellen 
    1. [S70] Schreiter, Bernd, Weisbachiana : Hefte für Bergbau, Hüttenwesen und Genealogie, Seite 21.

    2. [S391] Rangliste der Königlich-Sächsischen Armee, (Name: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden; Date: 2011;), 1894, Seite 238, Portepeefähnriche:.
      v. Elterlein, Curt Theodor.
      Patent: 29.11.1893
      Anstellung: 3. Inf.- Reg. Nr. 102
      http://digital.slub-dresden.de/id20108988Z/235

    3. [S391] Rangliste der Königlich-Sächsischen Armee, (Name: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden; Date: 2011;), 1898, Seite 236, Infanterie.
      Secondlieutenants.

      v. Elterlein, Curt Theodor.
      Patent: 30.7.1894W
      Anstellung: Schützen- (Füs.-) Reg. Nr. 108 ( C.z. Unteroffizierschule)

      http://digital.slub-dresden.de/id20108984Z/235

    4. [S391] Rangliste der Königlich-Sächsischen Armee, (Name: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden; Date: 2011;), 1896, Seite 32, 3. Inf.- Reg. Nr. 102 "Prinz-Regent Luitpold von Bayern".
      Sec.-Ltnts:
      von Elterlein, 4
      http://digital.slub-dresden.de/id20108986Z/52

    5. [S391] Rangliste der Königlich-Sächsischen Armee, (Name: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden; Date: 2011;), 1898, Seite 9, Unteroffizierschule Marienberg.
      Comagnie-Offiziere: Sec-Ltnt. von Elterlein vom Schützen-(Füs-) Reg. Nr. 108, 1
      http://digital.slub-dresden.de/id20108984Z/29

    6. [S211] Rangliste der Königlich Sächsischen Armee - XII Armeekorps des Deutschen Heeres, 1746, 1787-1914.

    7. [S398] Der Königlich Sächsische Militär-St.-Heinrichs-Orden - 1736 - 1918; ein Ehrenblatt der Sächsischen Armee, (Name: v. Baensch Stiftung; Location: Dresden; Date: 1937;), Seite 230, 2. Teil Der Erste Weltkrieg 1914-1918.
      v. Elterlein, Kurt
      Hptm. u. Komp.-Führer im K.S. Schütz.-Rgt.108, geb. 30.10.1874 in Obereichstätt in Mittelfranken , im Frieden im gleich. Rgt., beliehen am 15.10.1814

      In die bedrohte Lücke zwischen 1. und 2. Armee wurde am 14. und 15.9.1914 das XII. U.R. zwischen Graonne und Berry au Bac an der Aisne eingeschoben. Es kam zur Schlacht bei Juvincourt. Das vorwärts (südwestlich) davon gelegene Dorf La Ville aux Bois wurde zu einem Brennpunkte der Schlacht. Am 17.9., 8 Uhr vorm., ging das bis auf fast Kompagniestärke zusamengeschmolzene I.Batl. des Schütz.-Rgt.108 unter der tapferen Führung des Hptm. v. Elterlein zum Angriff auf La Ville aux Bois vor. Schulter an Schulter mit dem K.pr. Garde-Jäg.-Batl. und mit Unterstützung eines in die Schützenlinie vorgezogenen Zugs der 6. Battr. des Felda.-Rgt. 12 wurde nach erbittertem Häuserkampfe bis zum Westausgang des Dorfes durchgestoßen. 4 Offiziere, 17 Unteroffiziere und 217 Mann fielen als Gefangene in die Hände der tapferen Stürmer. Einen am Nachmittag erfolgenden französichen Gegenangriff wiesen sie ab. La Ville blieb fest in deutscher Hand.

      siehe auch Kommandeur 2. Klasse
      http://digital.slub-dresden.de/id505787563/260

    8. [S398] Der Königlich Sächsische Militär-St.-Heinrichs-Orden - 1736 - 1918; ein Ehrenblatt der Sächsischen Armee, (Name: v. Baensch Stiftung; Location: Dresden; Date: 1937;), Seite 95, 2. Teil Der Erste Weltkrieg 1914-1918.
      v. Elterlein, Kurt
      Major ,K.S. Jäg.-Batl. 13, geb. 30.10.1874 in Ober-Eichstätt (Mittelfranken), im Frieden im Schütz.-Rgt.108, beliehen am 3.11.1918
      .
      Bei dem Einsatz des Jäg.-Rgt. 7, dem das Jäg.-Batl. 13 zugehörte, führte Majow v. Elterlein nördlich St. Quentin das Regiment in den Kämpfen um die Siegfriedstellung im Abschnitt des 1. bayr. U.R. In den vernichtenden Artilleriefeuer war es in erster Linie den vorzüglivchen persönlichen Beispiel des Regimentsführers zu danken, daß sich das Regiment in der Zeit vom 18.9. bis 9.10.1918 in herforragender Weiße geschlagen hat. Dicht hinter der vordersten Kampflinie, immer wieder die Jäger zum Standhalten und zum Gegenangriff ermunternd, leitete er die schweren Gefechte bei Pontuet, Lesdins und Morcourt in ausgezeichneter Weise. Selbst der Feind erkannte in seinem Heeresbericht die Zähigkeit der Truppe an, indem er schrieb: "Infolge der zähen Verteidigung der Deutschen geht der Angriff bei Lesdins und Morcourt nur Schrittweise vorwärts." Major v. E. hat in dieser schweren Zeit beste Führereigenschaften gezeigt und hervorragende Tapferkeit bewiesen.
      http://digital.slub-dresden.de/id505787563/123

    9. [S70] Schreiter, Bernd, Weisbachiana : Hefte für Bergbau, Hüttenwesen und Genealogie, Seite 18.